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Wie nehmen Roboter-Reinigungsmaschinen ihre Umgebung wahr?

April 03, 2019 8:30 AM von Tennant Company

In der Kategorie Autonome Reinigungsmaschinen Innovation und Technologie



Erkennung und Umgehung von Hindernissen durch Roboter-Reinigungsmaschinen


Im Vergleich zu einer typischen Reinigungsmaschine von Tennant ist eine Roboter-Reinigungsmaschine aufgrund der Sensoren, Kameras und Software, die für einen sicheren und korrekten Betrieb erforderlich sind, wesentlich komplexer.

Die Bedienung unserer Scheuersaugmaschinen oder Kehrmaschinen ist recht einfach, denn sie sind ähnlich aufgebaut wie Autos mit Gas- und Bremspedalen, einem Lenkrad und anderen Komponenten, mit denen wir täglich zu tun haben.

Roboter-Reinigungsmaschinen sehen einer typischen Aufsitz-Reinigungsmaschine ähnlich – tatsächlich kann die T7AMR von einer Person manuell bedient werden –, sie verfügen aber über integrierte Technologien, die eine autonome Reinigung ermöglichen, was bedeutet, dass sie sicher genug sein müssen, um in Umgebungen mit Menschen gemeinsam zu arbeiten, wie z. B. in Lebensmittelgeschäften, Einkaufszentren, Flughäfen und anderen Bereichen.

Die wichtigste Sicherheitskomponente unserer Scheuersaugmaschine T7AMR ist ein Satz von drei verschiedenen Kameratypen, die es ermöglichen, die Einsatzumgebung zu identifizieren, die Scheuersaugmaschine in der Umgebung zu lokalisieren sowie Hindernisse zu erkennen und zu umgehen, egal ob es sich um einen Karton oder eine Person vor oder neben der Reinigungsmaschine handelt. Diese Kameras verhindern auch, dass die Maschine weiterarbeitet, wenn unerwartete Hindernisse vor ihr auftauchen, z. B. ein Einkaufswagen im Gang, oder sich ihr von der Seite nähern, z. B. eine Person, die versucht, die Maschine zu berühren oder auf sie aufzusteigen.

Die 3 Arten von Kameras, die wir in unseren autonomen Reinigungsmaschinen verwenden, sind:

LIDAR-Sensoren (2):

Die LIDAR-Sensoren (Light Detection and Ranging) tasten den Bereich vor und seitlich der Maschine präzise ab. Diese Sensoren befinden sich in einer Höhe von ca. 10 cm und 90 cm über dem Boden, sodass sie eine Vielzahl von potenziellen Hindernissen erfassen können.

3D-Kameras (3):

Die drei 3D-Kameras ermöglichen es der Reinigungsmaschine, die Umgebung wahrzunehmen und insbesondere potenzielle Sicherheitsrisiken zu erkennen.

2D-Kameras (3):

Die drei 2D-Kameras an der Vorderseite und an den Seiten der Maschine können Fotos von den Orientierungspunkten machen, die der Roboter verwendet, um die Reinigungsrouten abzufahren, ebenso wie Fotos von Hindernissen, die an das Reinigungspersonal geschickt werden können, damit dieses sich darum kümmert.

Wie spielt das alles zusammen?

Sobald dem Roboter eine Reinigungsroute zugewiesen wurde, fährt ihn der Bediener zum Startpunkt, wählt die zu reinigende Route aus und drückt die Starttaste.

Die T7AMR folgt dann dem Pfad, für dessen Reinigung sie programmiert wurde, und verwendet die Kameras, um sicherzustellen, dass keine unerwarteten Hindernisse den Weg versperren, wie z. B. eine temporäre Warenauslage, ein Kunde, eine heruntergefallene Packung Windeln oder ein auf dem Boden liegendes Gepäckstück. Wenn ein solches Hindernis vorhanden ist, wird es von den Sensoren der Scheuersaugmaschine weit im Voraus erkannt, und die Maschine stoppt den Betrieb, bis das Hindernis aus dem Weg geräumt ist.

Wird das Hindernis nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne entfernt, sendet die Maschine ein Hilfesignal an den Bediener, damit dieser das Hindernis aus dem Weg räumt. Sobald es entfernt ist, kann die Maschine ihre geplante Reinigungsroute wieder fortsetzen.

Wenn Sie Roboter für Ihre Einrichtungen in Erwägung ziehen, sorgen diese Sicherheitsmerkmale für Vertrauen bei Ihren Mitarbeitern, Kunden und Besuchern und gewährleisten eine gleichmäßige, zuverlässige Reinigung.


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